Tag 8: La Riocha hat nicht nur Rotwein (05.06.14)

Da es erst um 7 Frühstück gibt, kommen wir erst um halb Acht los. Daher sehen wir heute immer etliche andere Pilger(gruppen) im Gegensatz zu anderen Tagen. Strahlend Bauer Himmel, aber der kalte Wind zwingt uns öfter zum An- und Ausziehen der Windjacken. Zwei Mal Kaffeepause hält uns fit. In Najera gehen wir in ein Café für einem. Mittagsimbiss. Manfred liest uns vor, dass wir im Simply (Supermarkt) auf Pilgerausweis eine Flasche lWasser bekommen. Stimmt. Wir schauen auch in die Kirche rein, dort ist auch so ein pompöser Gold-Altar wie in Navarette zu sehen, nur etwas kleiner.

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Bei der
Mittagspause um halb zwölf war dann klar, dass wir noch die 6,5 km weiter laufen nach Azofra. Nach Zickzack durch die Stadt gehts dann deutlich bergauf bis zum Alto Najera, wo wir auf den ersten Wegweiser-Pfosten des Camino treffen: Nur noch 582 km nach Santiago! Beruhigend!
Dann gehts durch die liebliche Landschaft der Rioja, natürlich mit Weinbergen, wir in unterhalten uns über die installierte Bewässerungstechnik.
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In Azofra soll eine bemerkenswerte Herberge sein: Von der Kommune, alles Zweibett-Abteile, großer Aufenthaltsraum, Waschmaschinen, Internet-PC und ein gr. Hof mit Springbrunnenbecken. Stimmt. Da sitzen wir vier nun in der Sonne (mit ca. 10 andere Pilgern), die Wäsche trocknet, und wir verabreden uns, um 6 Uhr zum Abendessen ins Dorf zu gehen.
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