Von Chang Rai nach Chang Mai  (15.08.15)

Heute gehts 3,5 Std zurück in die größte Stadt im Norden. Kaffeepause machen wir in einer Anlage vom „Condom King“. Der reiche Mann machte ein Programm zur Geburtenkontrolle und verteilte Kondome in den Dörfern. 

Vor dem ME ist Besuch in einer Lackmalerei-Werstatt.  Dann gehts hoch zum bedeutenden Buddha-Heiligtum Wat Phrathat Doi Suthep, zu dem selbst Chinesen in Scharen kommen. Vom Ausmaß kann sich Altötting locker verstecken. 

 

  •  Dann gehts in die Stadt zu einem weiteren Tempel, von dem aus wir mit Rikshas zum Hotel gefahren werden. Nach Schwimmen im Pool gehts in Richtung Markt – wir finden auch gleich den gigantischen Nachtmarkt. Zum AE ist nur für Suppe am Imbiss Zeit. Nach 3 Std ists auch für Ch genug. 

Morgen gehts um Halb Acht zu den Elefanten. 

In die Berge

heute war viel Serpentinen-Fahren angesagt. Zuerst zur königlichen Residenz, welche die Königin Mutter (gest. 1995) gebaut hat, mit einer beeidruckenden Garten- und Landschaftsanlage aussen herum. 

   

  

  
  Zum ME waren wir in einem chinesischen  Dorf, wo Nationalchinesen der 93.Armee  von Chiang Kai Shek leben. 

Dann gings zu „Bergstämmen“, welche z. T. sehr konservativ leben. Gerissen hats mich, als in so einer wellblech-gedeckten Bambushütte ein Dutzend Jungs, keiner älter als 12, an den Bildschirmen zocken sah. Derweilen versuchten die Grossmütter mit ihren Trachten Fotomodell-Trinkgelder zu kassieren. 

        Auf dem Rückweg kamen wir an Tee- und Ananasplantagen vorbei. Fotografisch beeindruckte uns die bis über 2000m Höhe üppig grüne Landschaft, das ist bei uns (Alpen) schon deutlich anders. 

 
  
   Zum ME setzte heute Regen ein, der uns bis in den Abend teil schauermäßig begleitete. AE hatten wir wieder auf unserem Volksfestplatz. 

  Morgen früh gehts mit dem Bus zurück nach Chian Mai. 

        

Im Goldenen Dreieck

heute gehts mit dem Bus Richtung Norden – unterwegs stoppen wir bei Reispflanzern, welche zur zweiten Versetzung der Pflanzen „ernten“. 

  
Dann gehts zum geografischen Grenz-Dreieck von Thailand, Laos und Mianmar (früher Burma). Bei der Bootsfahrt auf dem Mekong + Zufluss sind wir praktisch im Niemandsland. Auf der laotischen Seite haben die Chinesen Land gepachtet ud eine Sonderwirtschaftszone mit 2 Spielcasinos (Kuppel rechts) errichtet.  Thailand setzt einen Riesen-Buddha dagegen, Myanmar hat auch ein Spielcasino (Mitte, „win-win-Paradise“).  

Im Opium-museum erfahren wir nicht nur Geschichtliches, sondern auch etwas über die Herstellung und den Konsum.   

Mittagessen gibts dann in einem Land-Restaurant – (wieder) geschmackvolles Essen. Dann sind wir noch am nördlichsten Punkt Thailands, dem Grenzübergang in einer lebhaften Stadt mit vielen Läden. 

Zurück im Hotel gehts in den Pool und dann mit der Gruppe zum AE auf dem Markt wie gestern.  

Die Damen kommen dann unverrichteter Dinge von der Einkaufstour zurück, weil die Seidenschal-Verkäuferin heute nicht da ist. Nach einem Mai-tai gehen wir (Ch + ich) zur geplanten Fussmassage (1 Std), bei der ich dank gutem freien Wifi diesen Bericht schreiben kann.   

Jetzt ists 11. Schluss.

Ab in den Norden

morgens um 10 geht der Flieger nach Chiang Mai, die Strassen sind ungewohnt leer, weil Königins Geburtstag und Muttertag ist. Das Reiseprogramm ist geändert, wir sind zuerst in Chiang Rai und dann in Chiang Mai. 

Der erste Bushalt ist bei einer heissen Quelle (mit Infrastrutur), wir baden Füsse, beim zweiten Halt wird unser (guter) Geschmack arg strapaziert: Der weisse Tempel Wat Rong sieht aus wie Swarowski-Werbung, und die Verdammten, die Laster usw sind recht drastisch dargestellt. Die Fahrt im Langschwanzboot auf dem Khoun (Nebenfluss des Mekong, 2 x 45 min) entschädigt uns. Chiang Rai ist eher Kleinstadt, das Hotel 1 Stern weniger als in Bangkok.   

   

  
  
   
  

Nach dem AE im Hotel (thailändisch, grosse Auswahl) gehen wir zum Markt-  Christa ifiziert noch weitere Frauen mit dem Shopping-Virus, ich gehe mit zwei anderen Kollegen zur Bühnenshow vor dem „Biergarten“. 

 

Es gibt auch Klassik-Songs (“ You are the apple of my eye“, ..), ganz gut interpretiert. Aber jetzt ist Schluss, morgen gehts ins Goldene Dreieck!  

 

 

 

 

 

Bangkok

Sigtseeing Bangkok: was man sich so von Bangkok und Thailand vorstellt -Tempel in allen Formen (indischer, laotischer und ceilonesischer Stil) und Farben. Mit dem Bus zum What Phro, der grössten Klosteranlage des Landes, und dann gleich nebenan, der Känigspalast. Alles voller Touris, besonders Chinesen. Zum Glück war die Sonne sehr verhalten, sodass wir ohne Hut auskamen. Anschliessend eine Bootstour auf den Kanälen und Kaffee am Flussufer. Jetzt war Abfri 

  

Grillwürste am Strassenrand  

Der grösste liegende Buddha (23m)   

Im Kloster  

  

Die Jungs sind nicht kitzelig  

Auf dem Kanal  

Lotosblüten für bestimmte Krankheit 

Im Königspalast

schen im Hotelpool, um 6 fahren wir zum Abendessen. Wohin?

Anreise

  • Mit einigen Ereignissen haben wir heute um 11Uhr Bangkok erreicht. (ereignis 1: der Zug Bbg-Wbg ist ausgefallen, dann sind wir über Nbg mach Ffm gefahren.  Ereignis 2: unser  Organisator hatte seinen alten Pass dabei, dirfte deshalb nicht mit – er kommt heute abend nach.) Dann 1 Std am Flughafen, 1,5 Std im Bus weg Stau (ist mormal), um3 dann im Hotel. Grosser Betonschuppen (aber mit Altärchen im Vorgarten) . Aussen herum ist Wohngebiet mit Markt für Einheimische, aber der geht erst noch richtig los.     Dazu gefühlte 50 Massage-Schuppen (seriös, denn in Bangkok ist die zentrale Schule dafür) . Strassenverkehr ist ein einziger Stau, trotz 3 Verkehrsebenen.
  • Jetzt um 19Uhr ist gemeinsames Abendessen im Hotel, morgen ist Sightseeing Bangkok. Hunger!